Fatburner Rezepte und ihre Hintergründe

Es gibt viele Trend-Rezepte. Hier mal eine Auswahl und ihr Hintergründe...

Hallo ihr Lieben,

jeder kennt die so genannten Fatburner-Rezepte. Was dahinter steckt, möchte ich euch gerne zeigen.

Vitamin C und Wasser

Ein Glas Wasser mit Zitrone soll den Stoffwechsel anregen und die Pfunde schmelzen lassen. Allerdings ist der Effekt sehr gering. Was eigentlich sichtbar wird, ist dass mehr trinken zu weniger Wassereinlagerungen führt. Dadurch nehmen wir die ersten Tage scheinbar schneller ab.

Was das ganze tatsächlich macht, es puscht euer Immunsystem und euren Wasserhaushalt.

Vitamin C und Eiweiß (z.B. Kilokick)

Diese Kombi wirkt genauso wie das Wasser mit Zitrone. Nur, dass es hier der Quark ist, der entwässert.

Außerdem ist Eiweiß gut für eure Muskeln. Und ja, die Vitamin C + Eiweiß - Kombi hat einen leichten Fatburner Effekt. Allerdings nimmt man mehr Kalorien auf, als dieser Effekt verbrennt.

Haferflocken (z.B. Porridge, Overnight Oats, Müsli)

Haferflocken sind ein wirklich gutes Lebensmittel. Sie sind ein eiweißreiches Getreide, bestehen aus dem vollen Korn und geben Energie für den Tag. Besonders in Kombination mit Obst oder Gemüse bieten die Rezepte einen guten Start mit vielen Ballaststoffen, Mikronährstoffen, KH für die Energie und Eiweiß für die Muskeln und die Sättigung.

Reis mit Hühnchen (und Gemüse)

Reis mit Hühnchen sind vor allem bei Kraftsportlern vor Wettkämpfen beliebt. Reis entwässert, wodurch die Muskeln besser zur Geltung kommen. Hühnchen ist mager und reich an Eiweiß.

Zum Abnehmen ist das nicht unbedingt geeignet, denn Reis ist auch reich an Energie und sollte, wie alle KH-Beilagen, reduziert werden.

Kohlsuppe

Kohlsuppe ist die wohl bekannteste Gemüsesuppe, wenn es ums abnehmen geht. Es gibt sogar eine Kohlsuppendiät.

Wie alle Gemüsesuppen ist Kohlsuppe vor allem super kalorienarm, da zum Großteil Wasser. außerdem hat man die Mikros aus dem Gemüse.

Smoothies

Smoothies sind auch als Fatburner gehyped, aber sie sind nicht zu unterschätzen. Klar im Vergleich zu Saft sind sie frischer, reicher an Nährstoffen und noch im Besitz aller Ballaststoffe.

Aber Smoothies werden getrunken und nicht gekaut. Dadurch sendet der Körper nicht die gleichen Signale an den Körper wie beim Essen und er macht nicht so satt. Außerdem werden da überwiegend Obstsorten verarbeitet, wodurch ein Smoothie auch zur Kalorienfalle werden kann.

Buddha Bowls

Buddha Bowls bekommen bei mir demnächst einen eigenen Beitrag. Es sind im Prinzip Ansammlungen von vielen Lebensmitteln/Köstlichkeiten. Richtig zubereitet können sie richtig gesund sein. Mit den falschen Lebensmitteln können sie aber auch echte Kalorienbomben werden.

Buddha Bowls punkten vor allem durch frische und viel Gemüse.

Mein Fazit

Jedes Rezept bringt Kalorien. Jedes Rezept bringt Nährstoffe. Solange man frisch, ausgewogen und abwechlungsreich kocht, muss man nicht auf Trends setzen um das Fett schmelzen zu lassen. Am Ende ist die Kalorienbilanz entscheidend. Auch mit den sogenannten Fatburner-Rezepten kann man zunehmen.

Beste Grüße,

Eure Kilopurzel