Emotionales Essen

Viele kennen es. Emotionales Essen auch bekannt als Frustessen oder Gefühlsessen. Es ist ein Teufelskreis aus dem man schwer ausbrechen kann, aber hier sind ein paar Tipps...

Hallo ihr Lieben,

wer kennt es nicht? Der Tag lief scheiße, man bekommt eine schlechte Nachricht oder irgendwas geht richtig schief. Die Stimmung ist down und man will sich verwöhnen schon ist der Griff zur Schokolade, zu Chips oder zu Gummibärchen getan: "Man gönnt sich ja sonst nichts". Oder nehmen wir das typische Trennungseis, was sogar in den meisten Filmen beworben wird...

All das sind Beispiele für emotionales Essen und sollten gemieden werden. Aber wie erkennt man emotionales Essen und wie geht man damit um?

Der erste Schritt ist wohl die ehrliche Erkenntnis. Da hat mir persönlich ein Ernährungstagebuch geholfen. Je ehrlicher und gründlicher man damit analysiert, umso besser versteht man die Situation und die Ursache fürs Essen. Ist die Ursache erkannt, kann man diese bekämpfen.

Das ist die nächste große Herausforderung, denn man muss sich zwingen, sich neue Verhaltensweisen anzutrainieren und das in Situationen, wo man sich ohnehin nicht gut fühlt.

Was könnten solche Verhaltensweisen sein?

  • ein Tagebuch schreiben um den Kummer loszuwerden und die Situation klarer zu sehen
  • mit anderen Reden um die Last nicht allein tragen zu müssen
  • Sport um sich richtig auszupowern, gerade bei Wut und Zorn
  • ein erholsames Bad gegen Stress
  • eine bewusste Auszeit mit Sachen, die einem Spaß machen
  • ...

Im Prinzip alles außer Essen. 

Essen soll und darf uns weiterhin glücklich machen, soll uns verwöhnen, sollen wir genießen. Aber es sollte nicht unser Frustbewältigungsstrategie Nummer 1 sein.

In dem Sinne, wünsche ich euch allen viel Erfolg beim umsetzen dieser Regeln.

Eure Kilopurzel